citégalerie präsentiert die 1943 in Berlin geborene Fotografin Marlis Momber in einer Ausstellung vom 29. April — 12. Mai 2011.
Mitte der Sechziger Jahre zog sie nach New York und arbeitete u. a. für den Spiegel und als Modefotografin für Gucci und Elizabeth Arden. Seit 1975 lebt sie im Stadtteil Lower East Side, der von den Anwohnern »Loisaida« genannt wird.
Seither hält sie in ihren Arbeiten das Leben der mehrheitlich Latin Bevölkerung des Stadtteils im südöstlichen Manhattan fest. Gleichzeitig dokumentiert Marlis in ihrem Werk den Wandel eines Stadtteils, der sich inzwischen zu einem In- Viertel New Yorks mit vornehmlich von Rich-Kids frequentierten französischen Weinbars, steigenden Mietpreisen und einer wachsenden Künstlerszene gemausert hat.
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