vonBen Gerten 28.07.2009

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Der Konzern mit dem Stern läßt sich seinen mondänen Glaspalast am Berliner Salzufer von den Kunden teuer bezahlen. Hier wird für das Auslesen des Bordcomputers in unterschiedlichen Varianten dann auch schon mal insgesamt über 200 Euro verlangt. Nach Intervention geht dann der Preis auf 150 Euro herunter.

Die Arbeitswerte (Branchenjargon für geleistete Arbeitszeit) für das Auslesen des Computers werden dabei zentral vom Konzern vorgegeben, unterscheiden sich also von Vertzragswerkstatt zu Vertragswerkstatt im Prinzip nicht. Die Preise für einen Arbeitswert hingegen ganz erheblich. So kostet der Arbeitswert in manchen Werkstätten fünf Euro, am Salzufer kostet die gleiche Arbeit als (so sagt es der Mitarbeiter am Telefon) Premiumservice 9,50 Euro + MWST). 

Frau Prokop hätte nur „siehste“ gesagt, irgendwer muss doch Millionengehälter und Glaspaläste bezahlen. Da ist es doch folgerichtige, dass die konzerneigenen Werkstätten besonders zulangen. 

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