vonDetlef Guertler 17.03.2011

taz Blogs


Willkommen auf der Blogplattform der taz-Community!

Mehr über diesen Blog

von A. St. Reyntjes:

Das sog., seit Fukushima plus 5 Tagen postulierte, von Frau Merkel und ihren Mitsprechern vehement vorgetragene “Moratorium” möchte ich eine „Merkelpause“ nennen.

Ich greife ansatzweise, nicht vollständig, zurück auf die bisher üblichen Definitionen des Begriffs „Moratorium“:

1. Aufschub,
2. Stundung,
3. Unterbrechung von Arbeitsvorgängen,
4. Zahlungseinstellung
5. Denkpause
6. Ein ehrlicher Versuch, den Fukushima-AKW-Schock zu verarbeiten.
Oder unbekanntes, undefinierbares, mit Schmackes unters
Wahlvolk gebrachte Plastikwort:
7. Ein wahlkampftaktisches Manöver, das in drei Monaten oder kurze Zeit später abgeblasen wird.

8. …. als meine Folgerung ist „Merkelpause“, um die diffusen Konnotationen des Ad-hoc-Begriffs einigermaßen anzudeuten.

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/merkelpause/

aktuell auf taz.de

kommentare