von A. St. Reyntjes:
Das sog., seit Fukushima plus 5 Tagen postulierte, von Frau Merkel und ihren Mitsprechern vehement vorgetragene “Moratorium” möchte ich eine „Merkelpause“ nennen.
Ich greife ansatzweise, nicht vollständig, zurück auf die bisher üblichen Definitionen des Begriffs „Moratorium“:
1. Aufschub,
2. Stundung,
3. Unterbrechung von Arbeitsvorgängen,
4. Zahlungseinstellung
5. Denkpause
6. Ein ehrlicher Versuch, den Fukushima-AKW-Schock zu verarbeiten.
Oder unbekanntes, undefinierbares, mit Schmackes unters
Wahlvolk gebrachte Plastikwort:
7. Ein wahlkampftaktisches Manöver, das in drei Monaten oder kurze Zeit später abgeblasen wird.
8. …. als meine Folgerung ist „Merkelpause“, um die diffusen Konnotationen des Ad-hoc-Begriffs einigermaßen anzudeuten.