Bundesforschungsministerin Anette Schavan (CDU), bis vor wenigen Monaten verantwortlich für das dreckigste Atomklo Westeuropas in der niedersächsische Asse, will mehr Atomkraft und mehr Atommüll. Um das Strahlenproblem in der Asse müssen sich Schavans famosen Wissenschaftler vom bayrischen Helmholtz-Forschungszentrum, die für die dreckige Einlagerung verantwortlich sind, ja nicht mehr kümmern. Die Probleme haben für die nächsten Jahrtausende die Bürger rund um das Atomklo und für die kommenden Jahre zusätzlich das Bundesumweltministerium.
Warum sich aber gerade die Ministerin, die die langwierigsten Folgen der Atomkraft in Deutschland zu verantworten hat, jetzt im Hamburger Abendblatt für die weitere Produktion von Atommüll einsetzt, hätte selbst die verständnisvolle Frau Prokop nicht begriffen. http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1110785/Die-Union-ist-bunter-und-gruener-geworden.html
In den vergangenen Tagen sind doch gerade wieder zwei Meiler (Emsland und Philippsburg II) wegen Unregelmäßigkeiten abgeschaltet worden. www.contratom.de (vielen Dank, Fabian!)