Die CDU versucht mit einem schwulen Kandidaten, der sich die Integration der Migranten verschrieben hat, das Kölner Rathaus zu gewinnen. CDU-Kandidat Peter Kurth, einst Finanzsenator in Berlin, sagte dem Kölner Stadtanzeiger, er finde es „witzig, wie intensiv hier in Köln über Sexualität diskutiert wird. In Berlin interessiert so etwas keine Socke.“
Kurth hatte sich im Wahlkampf offen zu seiner Homosexualität bekannt und für eine bessere Integrationspolitik geworben. „Deutschland ist eben noch kein Integrationsland, obwohl wir seit Jahrzehnten Zuwanderung erleben.“ Das zu verändern, daran wolle er in Köln arbeiten. Mocheen müßten einfach gebaut werden können, aber Eltern dürften ihre Töchter auch nicht vom Sportunterricht abmelden können.
Frau Prokop hätte sich über einen solchen CDU-Politiker gefreut. Und einen Trend in deutschen Großstädten bemerkt. Wowereit in Berlin, von Beust in Hamburg, und jetzt womöglich Kurth in Köln? Bleibt ja nur noch der Ude in München als Hetero.
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