Wer liest was? Was steht da eigentlich drin, in Ela Angerers Trilogie? Nun, da wäre an erster stelle die auch physisch attraktive langbeinige Blondine Caroline Wolf zu nennen, die eine unprätentiöse, wahrhaftige und sogar noch komische Geschichte geschrieben hat, die sie selbst vorträgt. Es ist nämlich eine Wohltat, so eine Sache zu lesen, die genau das ist, was sie sein will, echt und anstrengungslos. Da schreibt mal eine, die den Bachmannpreis NICHT gewinnen will. Mit Caroline kann man anschließend auch Hektoliter Bier trinken und mit ihr flirten. Sie verträgt auf jeden Fall mehr als alle Kandidaten, die sich ihr nähern.
Dann David Schalko (schon beschrieben, Stichwort Jörg Haiders Buberl-Stories), Ingo Pertramer, Xaver Schachinger, Birgit Minichmayr, Philipp Hochmayr, Joachim Lottmann (dazu der nachfolgende pdf Link), Doris Knecht, Ela Angerer selbst, natürlich der Glavinic („Das bin doch ich!“ verkaufte sich 85.000 mal), Tex Rubinowitz („Das traurige Ende der Kohlmeisen“ erscheint demnächst wieder bei KiWi), und und und. Ich kann nicht alle 23 Autoren aufzählen. Also es lohnt sich!
Ort: heute abend im Club BABETTE, neben dem Cafe Moskau in der Karl Marx Allee. Getränke ab 22 Uhr umsonst.
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