vonDetlef Guertler 16.07.2011

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„Die Mussbruchstelle“ ist ein Beitrag des bayrischen Finanzministers Georg Fahrenschon im Online-Medium The European überschrieben. Der Text enthält zwar einige hübsche Formulierungen, etwa

Wir haben in gewisser Weise den Zauberlehrling selbst geschaffen

oder

Das erinnert mich an Fabeln, wo Gespenster immer größer werden, je mehr die Angst der Menschen steigt.

Aber er enthält nichts, was auch nur ansatzweise auf so etwas wie eine Mussbruchstelle hinweisen würde. Schade einerseits, weil wir jetzt wohl nie erfahren werden, was Fahrenschon damit meinen könnte. Schön andererseits, weil wir jetzt selbst definieren können, was das sein könnte. Ich würde zum Beispiel einfach sagen, dass Angela Merkel die Mussbruchstelle des Euro ist – und wir verhindern müssen, dass sie auch die Mussbruchstelle der EU wird. Aber das steht in einem anderen Buch.

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