Was Horst-Peter A. (52) nie richtig verstanden hatte, war, warum Christen am Freitag immer Fisch aßen, obwohl doch der Fisch das Symbol für den Sohn ihres Gottes war, wenn nicht gar das bekannteste Akrostichon der Welt (Iesùs Christòs Theòu Yiòs Sotèr = Ichthyos = Fisch (griech.)) und dieser Sohn der Legende nach an einem Freitag das Zeitliche gesegnet hatte (zunächst). War das nicht eine Art symbolischer Kannbalismus? Und was bedeutete das neue Zeichen auf seinem LKW? „Unter dem verdorrten Baum springt ein Fisch rückwärts aus dem Wasser“? Oder symbolisierte der Fisch wieder Jesus und das Schild sollte auf die Bedrohung des Christentums durch andere Religionen hinweisen (schwarze Flüssigkeit = Öl = Islam?, verdorrter Baum = Lebensbaum = Judaismus?, Raute = Scientology?)?
A. würde Agnostiker bleiben, dieses ganze Religionszeug war ihm einfach zu anstregend.