vonElisabeth Wirth 14.05.2010

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Zuerst hatte man gemunkelt, dann Ende Februar kamen mir die ersten Gerüchte zu Ohren. In der Pannierstraße, neben der Heilquelle, gegenüber der Bushaltestelle des M29, sollte bald ein Indisches Restaurant eröffnen. Bei mir kam Vorfreude auf. Dann vor drei Wochen war es endlich soweit. An einem Samstag, ohne große Vorankündigung oder gar Werbung, hing neben der Tür eine große weiße Schleife.

Früher, als ich noch in der Reichenberger Straße gewohnt hatte, befand sich der Inder meines Vertrauens gleich um die Ecke, in der Lausitzer Straße. Von außen unscheinbar, ein bisschen Imbissartig, preiswert und lecker. Mit dem Umzug auf die andere Seite des Kanals, endete meine Indisch-essen-Routine. Nur wenn der Hunger auf warm-wohliges Palak Paneer richtig groß wurde, machte ich mich auf, 20 Minuten Fußmarsch.

Indisches Essen ist toll, es lässt sich super mit nach Hause nehmen, macht von innen warm und glücklich und richtig satt, als würde es im Bauch noch nachquellen.

Das Indische Restaurant „Dhaba-Mira“ in der Pannierstraße ist hell eingerichtet, in einer Ecke steht ein, den 50er Jahren ähnlicher, Kühlschrank und man kann dem Koch, während man auf sein Essen wartet, über die Schulter gucken.

Welcome back – Indisch-essen-Routine.

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