vonMartin Kaul 11.03.2010

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+ + +  Aus Budapest + + +

Bewährte Wahrheit,

nicht nur mit warmen Worten, sondern auch mit deutlicher Kritik haben sich die ersten RednerInnen beim Bologna-Gipfel in Budapest zu den Hochschulreformen geäußert. „Für die Mehrheit der Studierenden ist die Arbeitsbelastung gestiegen und nicht gesunken wie es das Ziel war“, sagte die Vertreterin der European Student’s Union (ESU), Ligia Deca, im Parlament in Budapest vor 47 Bologna-MinisterInnen. „Das führt auch dazu, dass die Mobilität der Studierenden eben nicht wie gewünscht steigt.“

Kritik kam aber nicht nur von Studierenden. Lars Nielsen von der European Association of Institutions in Higher Education sagte: „Wir müssen hier heute auch sagen, dass Qualität nicht nur eine Worthülle sein darf.“ Sjur Bergan vom Council of Europe ga zu Protokoll: „Um Erfolg zu haben, müssen wir Probleme ernsthaft anerkennen. Der Geist von Bologna muss weiterleben. Aber wir müssen voneinander noch mehr lernen.“ Der Bologna-Raum dürfe nicht in einem Vakuum entstehen, sondern müsse stets der Gesellschaft dienlich sein. Gerade reden die letzten. Dann gibts ne Kaffeepause. Auf die freut sich

der Protokollant

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