vonFalk Madeja 26.01.2011

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[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=cXfZxKXr_3Y&feature=player_embedded[/youtube]Als ich vor Jahren mal in Amsterdam in einem Cafe beklaut wurde, konnte der Eigentümer des Cafes über am Eingang aufgenommende Bilder den Dieb im Prinzip identifizieren. Als wir das Material der Polizei übergeben haben, reagierte eine Polizistin sauer. Wir würden die Privatsphäre des Diebes verletzen!  

Zeiten verändern sich, so auch bei der Polizei. Niederländische Ordnungshüter twittern, und sie arbeiten via YouTube. Mit eben solchen Bildern, wie wir sie angeschleppt hatten. Die Polizei in Groningen stellt seit Mai 2010 Bilder von Überfällen auf YouTube ein, und siehe da: von 17 eingestellten Fällen konnten acht gelöst werden. Überfälle auf Tankstellen und auf Taxifahrer konnten aufgeklärt werden, und ein Militär wurde erkannt, der eine Drogerie überfallen hatte. Entweder die Räuber wurden von Nachbarn identifiziert oder sie stellten sich gleich selbst.

Mit dem hier zu sehenden Video sucht die Polizei Kriminelle, die in Helmond eine Wohnung überfallen haben, um bei dem dort Wohnenden die EC-Karte zu erpressen. Es ist eine nachgestellte Szene von Ormoep Brabant. Die Ordnungshüter und die örtlichen Medien arbeiten hiuer immer öfter Hand in Hand, so cheint es.

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https://blogs.taz.de/nl-polizei_mit_videos_gegen_kriminelle/

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