Gerda, die eitle Ministerin Die niederländische Landwirtschaftsministerin Gerda (Nachname egal) hat es einfach mal probiert. Sie wollte sich mit einer im nordkoreanischen Stil gestalteten Zeitschrift namens „Gerda“ als Persönlichkeit verherrlichen lassen, wir berichteten darüber.
Hunderttausende Euros wurden ausgegeben, um der niederländischen Frauen-Bevölkerung mit dem Gerad-Glossy deutlich zu machen, wie einzigartig diese Ministerin ist.
Die niederländischen Männer wurden einigermaßen verschont, mussten den Persönlichkeits-Verherrlichungs-Rummel der eitlen Ministerin natürlich indirekt auch vernehmen. Schließlich haben die meisten eine niederländische Frau.
Inzwischen hat Gerda Konsequenzen gezogen.
Nur, welche?
Ist sie vielleicht nach Pjöngjang gezogen, um dort der Landwirtschaft wegen des allgemeinen Hungers auf die Sprünge zu helfen?
Hat sie das Geld für die Zeitschrift selbst bezahlt?
Hat sie sich inzwischen davon gehört und begriffen, dass den Niederlanden große Einsparungen im Staatshaushalt bevorstehen und sich deshalb aus Scham wegen der Geldverschwendung für ihre teure Zeitschrift aus der Politik zurückgezogen?
Nein, dreimal nein. Sie hat lt. De Telegraaf ihren Pressesprecher Hans Blom gefeuert.