vonSchröder & Kalender 24.02.2011

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Der Bär flattert in nördlicher Richtung.
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Es war zu erwarten. Nach dem mißverständlichen und tendenziös falschen Film ›Wer wenn nicht wir‹ von Andres Veiel melden sich nun die Nazitanten aus Ochsenhausen, mit denen Bernward Vesper als junger Mann im Geiste seines Vaters korrespondierte.


Leserbrief in der FAZ vom 24. Februar 2011

Wahr daran ist, dass Bernward Vesper einen Romanessay von 600 Seiten hinterließ, nämlich ›Die Reise‹, und einen Zettelkasten mit 300 Notaten, die im Anhang der ›Reise‹ abgedruckt sind. Sein Buch handelt in großen Teilen von der filizidalen Indoktrination durch das tiefbraune Elternhaus. Und es handelt davon, wie sein Autor sich an den eigenen Haaren selbst aus dem braunen Sumpf zog  und schließlich an seiner Unbedingtheit zerbrach.

(BK / JS)

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