Die weltweite Nachfrage nach Rohstoffen wächst, Umwelt und soziale Interessen sollen geopfert werden. Doch es regt sich Widerstand. In der Region Piura, im Norden Perus, haben vor drei Jahren Tausende von Kleinbauern und -bäuerinnen das Bergbauprojekt Río Blanco mit überwältigender Mehrheit abgelehnt.
In einer Region von Nebelwäldern und fruchtbaren Tälern wollen sie die Zukunft ihrer ökologischen Landwirtschaft und den Export von z. B. Kaffee sicherstellen. Der Río Blanco ist ein Zufluss des Amazonas. Der Einzug des industriellen Bergbaus würde Flussquellgebiete zerstören, die extrem artenreiche Tier- und Pflanzenwelt der amazonischen Region erheblich gefährden.
Der Umweltaktivist Fidel Torres reist ab Donnerstag durch sieben deutsche Städte
Soziale Bewegungen und Gemeinschaften von vier Provinzen fordern die Einrichtung von bergbaufreien Zonen, in denen keine Bergbauprojekte umgesetzt werden. Du kannst die Menschen in Nordperu unterstützen, indem Du unsere Petition unterzeichnest.
schreibt die Aktionsgruppe Mining in Paradise?
Anzeige