In Deutschland wird Stephanie zu Guttenberg auf RTL 2 im Kampf gegen sexuellen Missbrauch von Kindern eingesetzt, in den Niederlanden wird jetzt mit Twitter nachgelegt – und einem Brandstapel.
Das alles spielt sich physisch gesehen in Eindhoven ab, ansonsten halt im Internet. Physisch: da tobt seiner Weile in Eindhoven eine Soap um einen gewissen Sytze van der V. Der 62jährige hatte wegen Kindsmissbrauch im Gefängnis gesessen – und als er wieder frei kam, wollte er sich in Eindhoven niederlassen. Bürgermeister Rob van Gijzel wollte das verhindern und es ging so eine Weile hin und her.
Jetzt geht es auf Twitter weiter. Dort hat nun Twitterer mediamix_weblog gefordert, Sytze van der V. zu ermorden – und zwar auf einem Scheiterhaufen. Eine in den Niederlanden nicht gebräuchliche Methode. Fand aber den Weg in die Medien, eh klar, Twitter ist ja Teil der Medien. Nun will Sytze van der V. den Twitterer anzeigen – und der sagt, er wisse auch, dass er zu weit gegangen sei, aber dieser folge via Twitter auch Kinder-Dingen, wie bsw. der Stiftung Kinderwunsch…