vonAchmed Khammas 07.10.2011

taz Blogs


Willkommen auf der Blogplattform der taz-Community!

Mehr über diesen Blog

Ein  herzlicher Glückwunsch geht an die US-Firma Pipistrel, die sich allerdings nicht mit Urologie beschäftigt, wie der Name implizieren könnte, sondern mit Elektroflugzeugen. Mit ihrem Taurus G4 hat sie jüngst den 1,35 Mio. $ schweren NASA-Preis des Green Flight Challenge gewonnen – im Wettbewerb gegen 13 Teams.

Das Konzeptflugzeug für vier Personen, die jeweils zu zweit in getrennten Gondeln sitzen, besteht aus einer leichten Kohlefaser-Kevlar-Konstruktion und wird von Lithium-Polymer-Akkus und einem leistungsstarken Elektroantrieb in die Luft gebracht:

Im Gegensatz zu dem Taurus Electro G2, den es schon zu kaufen gibt, handelt es sich bei dem G4 allerdings um einen Prototyp, der genutzt wird, um den Motor, die Akkus und das Power-Management-System für klimafreundliche Hybrid- und Elektro-Flugzeuge zu optimieren.

Der G4 fliegt die geforderte Strecke von 200 Meilen (360 km) in zwei Stunden – ausschließlich mit Strom, der natürlich auch ‚grün‘ sein kann, wenn er z.B. aus Solarzellen oder von Windkraftwerken stammt.

Mehr über die Geschichte der Solar- und Elektroflugzeuge gibt es hier.

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/pipistrel_hoch_hinaus/

aktuell auf taz.de

kommentare