vonFalk Madeja 24.01.2010

taz Blogs


Willkommen auf der Blogplattform der taz-Community!

Mehr über diesen Blog

Das gibt eine saftige Gegendarstellung! Prinz Willem-Alexander wurde vom Klatschblatt „Prive“ beschuldigt, im Jahre 1986 gar nicht die berühmte Elfstädte-Tour gefahren zu sein! Es geht um eine knüppelharte Schlittschuhfahrt zwischen elf friesischen Städten, die nur alle paar Jahre stattfindet. Zuletzt vor knapp zehn Jahren, wir von MeineGüte hatten uns das damals angeschaut.

In Prive sagte nun ein lt. Algemeen Dagblad „Republikaner“ namens Lutzen Haak aus Drachten, dass der Kronprinz nie und nimmer die ganze Tour gefahren sein könne. Er sei erst kurz nach Franeker aufs Eis gestiegen und ja, es gäbe zwar Bilder von der Ankunft des Prinzen – aber eben keine vom Start. Willem-Alexander habe erst ein paar Tage vor der Tour mit der damals bekannten Eisschnellläuferin Ria Visser ein bisschen geübt und für einen Untrainierten sei es unmöglich, die schwere Tour zu Ende zu bringen.

Das saß. Wollte der Prinz aber nicht auf sich sitzen lassen. Die Pressestelle der Regierung, der RVD, nannte die Behauptungen „unsinnig“. RVD-Sprecherin Andrea de Graaf fügte hinzu, dass der Prinz noch in Harlingen vom Staatsfernsehen NOS interviewt worden sei und das liege vor Franeker. Seine Sicherheitsleute könnten alles bezeugen. Jedenfalls muss Prive nun in der kommenden Woche eine Gegendarstellung drucken.

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/prinz_willem-alexander_sauer_ich_fuhr_die_ganze_elfstaedte-tour/

aktuell auf taz.de

kommentare