Vor ein paar Tagen hatte ich schon früh am Morgen ein sehr
intensives Trainingsprogramm im Prinzenbad absolviert.
Mittags freute ich mich auf den Mittagstisch bei tazzens. Hilflos und sehr sehr ausgehungert studierte ich die taz-Speisekarte. Dort war zu lesen:
Vorspeise:
Kappesschlot
Ähzezupp
Hauptgericht:
Pitter un Jupp mit Rheinischen Graupen
Himmel un Ääd
Nachspeise:
Weckpudding mit Weinsauce
Der Kollege aus dem taz-Shop, der meinen ratlosen
Gesichtsausdruck sah, klärte mich dann auf.
Die Speisekarte sei auf kölsch gedichtet, da der Koch erstens aus Köln
käme und zweitens seine Lieblingsmannschaft (natürlich der 1. FC
Köln) in die Bundesliga aufgestiegen sei.
Ahh, jaa!
Eigentlich eine gute Idee! Das wär‘ doch auch im Prinzenbad machbar. Sobald die Deutschen SchwimmerInnen in Peking zu Ruhm und Ehre gelangen, plädiere ich für ein typisches Schwimm-Speiseangebot in der Prinzenbad-Cafeteria. Wie wär’s mit folgender Variation:
Vorspeise:
Kraulquappen an Duftbojen
Hauptspeise:
Fischstäbchen auf Algengemüse
Zitteral in grüner Soße
Delphin-Filets (wahlweise Regenbogenforellen)
Nachspeise:
Mark Warneckes Super-Eiweißdrink (oder Wassermelonen)
Getränk: Aqua(f)vit