Heute morgen war an einigen Tischen der Prinzenbad-Cafeteria das Schwimmverbot im Strandbad Tegel Gesprächsthema. Das ist auch wirklich schon ein Ding. Da wird ein Hausverbot ausgesprochen, weil ein Schwimmer ein T-Shirt trägt, auf dem die folgenden Zeilen aus einem Song der Musikgruppe „Die Ärzte“ aufgedruckt ist:
„Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn’s nach mir geht, tut sie’s nicht“
Die Begründung des Pächters, der das Schwimmverbot ausgesprochen hat, ist besonders prickelnd. Nachzulesen unter:
Schwimmverbot wegen T-Shirt-Spruch, taz-Berlin vom 28.8.09
Links schwimmen verboten!, taz-Berlin vom 28.8.09
Hallo
Ich finde die Beiträge hier mal voll interessant.
Leider ist das mehr stimmungsmache als eine sinnvolle Sache.
Habt Ihr eigentlich mit bekommen, dass es garnicht der Pächter war der den Badegast rausgeschmissen hat ?
Es gab einen Sicherheitsdienst der dort tätig war und der hat den Herrn vor die Tür gesetzt.
Man sollte also bevor man irgend jemanden verurteilt erstmal genau bescheid wissen.
Also bevor man hetzt sollte man sich erstmal richtig informieren.
Wer ist also armseliger ?
Der Pächter der nichts damit zu tun hat oder die Leute die sich das Maul zerreißen und eigentlich nichts wissen ?
Und zum Thema Kinder sollen sich was anziehen, wurde da wohl auch was verdreht.
Habe es selber erlebt und ich wurde nur aus hygenischen Gründen nett darum gebeten dem Kind was anzuziehen, damit wenn mal “ was “ beim Kind verloren geht nicht im Wasser schwimmt.
Finde ich total richtig denn ich stehe auch nicht darauf wenn ich beim schwimmen plötzlich eine Begegnung mit dem Ausscheidungen eines Kindes habe.
Habe auch ein Kind und es ist wohl kein Problem seinem Kind was anzuziehen.
Und mal ganz ehrlich.
Wer will das sein Kind nackt auf einschlägigen Seiten zu sehen ist, denn im Zeitalter der Fotohandys geht das ja wohl schnell.
Also auch das ist kein Grund den Pächter zu verurteilen.
Ich finde es gut wenn sich mal endlich jemand Gedanken macht und damit ein wirkliches Familienbad schafft.
Denkt mal drüber nach.