Ein Public Viewing zur Fußball-WM im Prinzenbad wird von der FIFA nicht erlaubt. Ich weiß nicht, ob ich darüber wirklich traurig sein soll. Wohl eher nicht! Die Vorstellung, bei einer Fußball-Liveübertragung meine Bahnen zu ziehen, finde ich auch nicht besonders prickelnd. Das stört nur die Meditation.
Stattdessen fände ich ein Public Swimming lustig. Alle paar Tage könnten wir uns ein interessantes Trainingprogramm ausdenken und zu bestimmten Uhrzeiten ein Public Swimming veranstalten.
Ein erster Vorschlag für Samstag, den 27.6. morgens um 8:30 im Sportbecken.
Eine 800 m Schwimmpyramide wie folgt:
- 50 m (also 1 Bahn) Brustschwimmen
- 100 m (also 2 Bahnen) Kraulschwimmen
- 150 m (3 Bahnen) Brustschwimmen
- 200 m (4 Bahnen) Kraulschwimmen
- 150 m (3 Bahnen) Brustschwimmen
- 100 m (2 Bahnen) Kraulschwimmen
- 50 m Brust (1 Bahn) Brustschwimmen
- Ausschwimmen! Fertig!
Wir sehen uns am Beckenrand?!
Immerhin gabs public listening – der Bademeister hat zwei-drei Mal während des Spiels Deutschland-England den Zwischenstand durchgegeben – gefolgt von Jubel der Badegäste.
(Und nebenbei: Endlich mal eine andere Durchsage als das allabendliche „Für heute ist der Badebetrieb beendet – bitte verlassen Sie die Wasserflächen“, wo ich immer über die Vokabel Wasserfläche schmunzeln muss. Ob die Bademeister ohne Mikrofon auch Wasserfläche sagen? „Los, lass uns mal in der Wasserfläche ein paar Bahnen ziehen.“ 🙂 )
Ein Anwohner grüßt…