Okay, wir sind tapfer und schwimmen trotz der 18,5 Grad Wassertemperatur.
Aber sagt mal, geht es noch? Die Prinzenbad-Saisonkarte ist eine der teuersten überhaupt – auch international gesehen. Das Mehrzweckbecken ist immer noch kaputt. Und das Sportbecken ist so kalt, dass keine von uns ihr normales Schwimmpensum schafft. So langsam bin selbst ich genervt… und ich habe eigentlich viel Geduld.
Wann immer man einen Mitarbeiter im Prinzenbad über den Stand der Dinge über die Wassertemperaturen fragt, bekommt entweder ausweichenende Antworten oder den Standardspruch:Kann ich auch nicht ändern,ich weiss nichts.
Die Bäderbetriebe sollten wirklich mal nachdenken,den Saisonkartenbesitzern einen anteiligen Betrag für dieses Heizungsdesaster,was auch ein Infomationsdesaster ist, rückzuerstatten, oder die Karte auch in anderen Sommerbädern anzuerkennen.
Da können sie sich ja fachkundige Hilfe bei der S-Bahn holen.
Und Einzelzahler sollten während der Eiszeit den ganzen Tag zum Früh-und Spättarif schwimmen können.
Das Unternehmen spart ja schliesslich massiv Heizkosten seit
30.4., angeblich kostet ja die Beheizung pro Tag 1000 €.
Noch ein Wort zur Informationsfreudigkeit dieses Saftladens:
Nachdem man ja endlich zugegeben hat, dass die Heizung defekt ist,hing am Mittwoch vor der Tür das bewusste Kreideschild mit den 18 Grad.
Und innen hinter der Kasse das überholte Schild, dass das Mehrzwecken voraussichtlich Mitte Mai wieder zur Verfügung steht.
Am Donnerstag hat das Kreideschild die Mehrzweckbeckeninfo verdeckt.
Sowiel zur Kundenpflege.
Die geht denen am Allerwertesten vorbei.