vonSigrid Deitelhoff 30.04.2012

Prinzenbad-Blog

Freibad-Wetter, gefühlte Wassertemperatur, Gespräche und Gedanken unter der Dusche – der Blog über Deutschlands berühmteste Badeanstalt.

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Mitten im Frühling sommerliche Temperaturen. Für Berlin meldete der Deutsche Wetterdienst sogar örtliche Rekordwerte. Z.B. 30,2 Grad in Tempelhof – die höchste jemals gemessene Temperatur an einem 28. April für diesen Standort.

 

Die Berliner Bäderbetriebe zählten etwa 20 000 Besucher in den bisher geöffneten Frei- und  Sommerbädern. „Das war ein Auftakt, wie man ihn sich nicht besser wünschen kann“, bilanzierte Pressesprecher Matthias Oloew. „Gute Stimmung, volle Becken“ habe es am Samstag und Sonntag gegeben, keine Unfälle oder Störenfriede. Allein ins Strandbad Wannsee pilgerten am Samstag 4000 Besucher. Viele ließen sich nicht von dem gerade einmal 15 Grad warmen Wasser abschrecken und gingen schwimmen. Aufgrund der guten Wetteraussichten eröffnete am 28. April das Sommerbad Spandau vorzeitig die Saison.

 

Im Prinzenbad ist das Mehrzeckbecken mit ca. 23 Grad und das NichtschwimmerInnenbecken mit 25 Grad schön warm. Es ist toll, wieder draussen schwimmen zu können. An die 50-Meter-Bahnen müssen sich die jenigen unter uns, die im Winter in den Hallenbädern ihre 25-Meter-Bahnen geschwommen sind, natürlich erst wieder gewöhnen. Ich auch! Der „Bergsee“ (Sportbecken) hat ca. 15 Grad Wassertemperatur – gerade richtig für unsere EisschwimmerInnenfraktion. Obwohl die FreibaderInnen auf der Insel Borkum noch unerschrockener sind. Trotz sehr viel kühlerer Wassertemperaturen wurde auch dort die Badesaison eröffnet.

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