vonSigrid Deitelhoff 30.07.2013

Prinzenbad-Blog

Freibad-Wetter, gefühlte Wassertemperatur, Gespräche und Gedanken unter der Dusche – der Blog über Deutschlands berühmteste Badeanstalt.

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Katinka Hosszú aus Ungarn nach dem Finale über 200m Lagen in 2:07.92 Minuten

 

 

Was gibt es Neues von der Schwimm-WM in Barcelona?

 

Die 16 jährige Rūta Meilutytė aus  Litauen hat sich beim Semifinale über 100m Brust in 1:04.35 Minuten einen Weltrekord erschwommen.

 

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Missy Franklin holte, trotz eines schlechten Starts, beim Semifinale über 100m Rücken in 59.31 Sekunden den ersten Platz.

 

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Einige Final-Ergebnisse des zweiten Wettkampf-Tages

 

100m Brust der Männer:

Gold für Christian Sprenger (AUS): 58.79 Sekunden
Silber für Cameron van der Burgh (RSA): 58.97 Sekunden
Bronze für Felipe Lima (BRA): 59.65 Sekunden

 

100m Schmetterling der Frauen:

Gold für Sarah Sjostrom (SWE) – 56.53 Sekunden
Silber für Alicia Coutts (AUS) – 56.97 Sekunden
Bronze für Dana Vollmer (USA) – 57.24 Sekunden

 

50m Schmetterling der Männer:

Gold für César Augusto Cielo Filho (BRA) – 23.01 Sekunden
Silber für Eugene Godsoe (USA) – 23.05 Sekunden
Bronze für Frédérick Bousquet (FRA) – 23.11 Sekunden

 

Steffen Deibler erreichte mit 23.28 Sekunden den 6 Platz. 50m Strecken sind schon hart Da muss dann alles klappen. „Start, Anschlag – alles muss sitzen“, erklärte Franziska van Almsick (Schwimmexpertin für die ARD).

 

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200m Lagen der Frauen:

Gold für Katinka Hosszú (HUN) – 2:07.92 Minuten
Silber für Alicia Coutts (AUS) – 2:09.39 Minuten
Bronze für Mireia Belmonte García (ESP) – 2:09.45 Minuten

 

Ungarn ist für ein besonders gutes Brust- und Rückenschwimmtraining bekannt. Das könnte für die ungarische Schwimmerin Katinka Hosszú ein Vorteil gewesen sein. Es heißt, Lagenschwimmen wird auf der Brustlage entschieden. Brustschwimmen ist technisch die schwierigste Lage, u.a. weil bei ihr – wie bei keiner anderen Schwimmart – ein Widerstand zum Wasser aufgebaut wird, gegen den angeschwommen werden muss.

 

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Alle Fotos: ©Sigrid Deitelhoff

 

Lagenschwimmen finde ich am interessantesten. Es macht Spass, dem schnellen Wechsel zuzuschauen: Delphin,  Rücken- , Brustschwimmen und zum Schluss Freistil. Ich schwimme es auch am liebsten, natürlich mit sehr viel langsameren Wechsel zwischen den Schwimmarten. Übrigens: Beim normalen Training wird als erste Lage Rücken und dann erst Delphin geschwommen.

 

 

 

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