Am letzten Samstag startete das Prinzenbad in die Sommersaison – und zwar ganz ohne Katastrophen wie z.B. Heizungsausfälle, Legionellenbefall oder ähnliches.
Okay, im Sportbecken sind noch nicht alle Leinen gespannt und gerade gibt es einen Engpass an selbstklebenden Folien für die Saisonkarten, aber das sind „Peanuts“.
Aufgrund der Lufttemperatur sind die StammschwimmerInnen noch unter sich. Vielen FreibadlerInnen ist es noch zu kalt. Na, gut. Ich hätte auch gern eine Sauna für’s Après-Schwimmen, aber nehmt Euch mal die SchwimmerInnen
im Wiesenbad Eschborn nahe Frankfurt zum Vorbild, die sprangen schon Ende März ins Becken und im Freibad Gaßbachtal zählte die Schwimmmeisterin Mitte März sogar ca. 300 Badegäste, trotz des schlechten Wetters. Aber das ist noch nichts im Vergleich zum Freibad in Karlsruhe. Schon ab Ende Februar ziehen dort die SchwimmerInnen ihre Bahnen. Das Sonnenbad ist nach Angaben der Betreiber das einzige Freibad in Deutschland, das von Ende Februar bis zum Ersten Advent geöffnet hat. Also beklagt euch nicht… es ist – trotz der niedrigen Lufttemperatur – wieder wunderbar im Prinzenbad zu schwimmen. Ich wünsche uns eine tolle Sommersaison!
Übrigens Frau B. aus unserer Runde ist seit gestern in Rente. Sie hat schon verkündet, dass sie uns jetzt morgens immer mit einem genüsslichen Tschüss in die Arbeitswelt entlassen wird, während sie in aller Ruhe ihre zweite Tasse Kaffee bestellt. Wie gemein! Aber wir gönnen es Dir, liebe Frau B.!
Eine Sauna ist eine sehr gute Idee. Für die innovativ-kreativen Spaßbremsen von den Berliner Bäderbetrieben sicherlich zu gut.
Im Grunde – eigentlich – kein Problem, eine kleine Blockhaussauna auf dem Gelände einzurichten und gegen eine – angemessene – Gebühr separat zu betreiben.
Tja, leider haben die ja nun keine Ahnung von Schwimm- oder Saunakultur. Frage mich oft, ob in der BBB-Führung der letzten Jahr überhaupt jemand schwimmen konnte?