Gestern haben Vandalen 40 (vierzig!) Meter Dichtungsfugen im Nichtschwimmerbecken herausgerissen. Betroffen davon sind jetzt vor allem Familien und Kinder und auch die Fangemeinde des „Teichschwimmens“ (und das sind im Prinzenbad nicht wenige). Jetzt muss das Wasser abgelassen und das Becken repariert werden. Das wird wohl einige Wochen dauern. Ich kann es nicht nachvollziehen, warum Badegäste solche sinn- und hirnlosen Zerstörungen vornehmen.
Wir PrinzenbadlerInnen fragen uns allerdings auch, warum das weder den Bademeistern noch der im Bad zahlreich vertretenden Security aufgefallen ist. Sobald sich ein Stammgast mit einem kleinen Keks einem Becken nähert, wird er sofort ermahnt, oft sogar über Lautsprecher, das im Innenbereich keine Lebensmittel verzehrt werden dürfen. Und da fallen 40 Meter Dichtungsfugen, die herausgerissen werden niemanden auf? Ich fasse es nicht!
Übrigens: Zeitgleich soll auch das Nichtschwimmerbecken im Columbiabad gesperrt sein. Welche Ursachen das hat, weiß ich aber nicht.
Teaser-Foto: ©Sigrid Deitelhoff
Hallo, ich wollte zum Prinzenbad-Blog (Vandalismus) etwas beitragen: Ich war am So., d. 11. 6. vor Ort und saß direkt in der Nähe des Beckens im Innenbereich. Es waren in der Tat männliche Jugendliche, die plötzlich die ellenlangen schwarzen \“Gummischläuche\“ zum gegenseitigen Auspeitschen nutzten. Die Bademeister haben sich 2 dieser langen Schläuche rausgeben lassen und hinter den Bademeisterturm in einen Holzverschlag gebracht. Was sie dabei vergessen haben war meiner Meinung nach die Jugendlichen aus dem Wasser zu holen, zu befragen und bei Bedarf ihre Personalien zu erfassen. Fühlte sich wie Resignation an…