vonDetlef Guertler 14.05.2011

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Gestern wollte Clemens, 10, seinen Freund Ravi am üblichen Platz an der Strandpromenade besuchen. War aber weit und breit kein Ravi zu sehen: Er habe Hausarrest, sagte sein Vater.

Auf die Idee, Clemens Hausarrest zu geben, sind wir noch nie gekommen. Es wäre auch schlicht keine Strafe, sondern eine Belohnung: Wie oft hat er sich schon nach allen Regeln der Kunst dagegen gewehrt, auf einen Spaziergang oder Ausflug mitzukommen?! Nein, nur umgekehrt würde eine Strafe draus – mit Rausarrest. Da müsste Clemens an Strand, Pool oder Promenade gehen, und dürfte erst zum Abendessen wieder zurück kommen.

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