vonErnst Volland 27.11.2009

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Schon einmal den Namen Rolf Disch gehört?

Disch ist einer der wichtigsten und innovativsten Köpfe in Deutschland. Gerade hat er den „utopia.de Award“ in Berlin verliehen bekommen, vor allem für die Entwicklung und Realisierung seiner Plusenergiehäuser.

Während sich in Potsdam die üblichen Verdächtigen aus Bunte, Bild und Gala alle Jahre wieder gegenseitig den Bambi in die Regale stellen (O-Ton auf der Gala „Bambi kackt nicht in die Wohnung“) und diese volle Dröhnung auch noch zur besten Sendezeit im Ersten Programm ganze drei Stunden ausgestrahlt wird, muss man sich die am gleichen Abend in Berlin stattfindende Verleihung der “utopia.de Award“ Preise im Internet suchen. Der Architekt Rolf Disch hat den Produkt- Preis für die von ihm entworfene und gebaute Solarsiedung in Freiburg erhalten, die komplett ausgestattet ist mit Plusenergiehäusern (Wohnungen, die ihre Energie ausschließlich aus Sonnenergie gewinnen und darüber hinaus noch gewonnene Energie abgeben können)

www.rolfdisch.de

www.plusenergiehaus.de

Seit Jahren lebt Rolf Disch und seine Frau Hanna in Freiburg in seinem von ihm selbst entworfenen Heliotrop.

„Das Sonnensegel auf dem Dach, eine großflächige Photovoltaikanlage, rotiert unabhängig vom Gesamthaus und ist stets in idealer Ausrichtung zur Sonne positioniert. Dieses Konzept war 1994 das erste Plusenergiehaus weltweit, das mehr als das Fünffache des eigenen Verbrauchs generiert. Das Know- how aus diesem Durchbruch steckt heute im Plusenergiehaus für jedermann, für jede Gemeinde.“ Aus: Büro Rolf Disch, Freiburg 2009.

Abbildungen Heliotrop bei Nacht und am Tag.

Solarsiedlung von Rolf Disch, Freiburg.

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https://blogs.taz.de/rolf_disch_bekommt_keinen_bambi_aber_/

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