vonKarim El-Gawhary 12.10.2010

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Nur die Chinesen stehen dem Gebrauch des weltweiten Netzes noch enthusiastischer gegenüber. In Ägypten und in Saudi Arabien werden 56 Prozent der Internet-User als „hochgradig engagiert“ eingestuft. In Deutschland und Österreich sind es, trotz einer höheren Rate an Usern gemessen an der Bevölkerung,  nur 36 Prozent.

Das ist das Ergebnis der “Digital Life” Studie des Marktforschungsinstitutes TNS, für die fast 50.000 Menschen in 46 Ländern nach ihrem Online-Verhalten  befragt wurden.

TNS hat die Online-Bevölkerung je nach der Zeit, die sie im Internet verbringt und dessen Verhalten gegenüber die Technologie aufgestellt.

Die Studie zeigt, dass sogenannte “Emerging Markets” Westeuropa und die USA überholt haben.

Die Türkei, Land Nummer 3 in der Nutzung des sozialen Internet Netzwerkes Facebook, ist das einzige europäische Land, das es in die TNS Top 10 geschafft hat.

Komplexer ist allerdings die Frage, wie das Internet genutzt wird. Die Studie unterteilt die Nutzer in Leute, die über das Netz Einfluss nehmen wollen, durch Blogs und Netzwerke und Foren. (eine hohe Rate in Saudi Arabien), Kommunikatoren, die mit allen Mitteln online sind, auch mit ihren Smart Phones, Menschen die ihr Wissen erweitern wollen, Netzwerker, die vor allem die sozialen Netzwerke nutzen, Aspiranten, die über das Netz nach Möglichkeiten im nichtvirtuellen Leben suchen und die Internet-Funktionäre, die das Netz passiv nutzen, um Einzukaufen, das Wetter abzufragen u.ä. (eine hohe Rate in Ägypten).

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