vonDaniel Erk 26.02.2009

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Im immer fabelhaften taz-Schwesterblog “Monarchie und Alltag” schrieb Freund Ihle gestern einen Beitrag über Kate Winslet und die Oscars, der so treffend – und passend ist, dass ich ihn zumindest auszugsweise wiedergeben will:

“Kate Winslet spielt (in einer Episode der Ricky Gervais-Serie “The Extra” ) sich selbst als Darstellerin einer Nonne in einem Film über den Holocaust. Als Ricky Gervais sie für ihr Engagement bewundert, deckt Winslet aber den wahren Grund für ihre Rolle in einem Film über die Nazizeit auf: weil sie endlich mal einen Oscar gewinnen will, Holocaust-Filme nun mal immer gewinnen und spricht die unsterbliche Zeile: “Schindler’s bloody List, The Pianist: Oscars coming out their arses!”

Dass Kate Winslet Sonntag Nacht nun tatsächlich ihren ersten Oscar nach fünf erfolglosen Nominierungsrunden für “Der Vorleser”, einem Drama um eine ehemalige KZ-Wärterin (Winslet), gewann, zeigt nur mal wieder wie wahr der Spruch von life imitating art ist…”

Und schauen Sie sich das Video an, Wahnsinn!

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