Morgens, kurz vor neun, im Kino.
Der peruanische Film, der dann kam, „La Teta Asustada„, von Claudia Llosa, hatte mich ziemlich umgehauen; ich hatte dann einen kleinen Text in der taz von morgen darüber geschrieben und danach die taz von heute gelesen.
Eigentlich hätt ich mir denken können, dass auch Diedrich Diederichsen, das Kreativendramolett „Alle Anderen“ gut finden würde. Hier die Kritik des Kollegen, die ich ganz gut finde.
Irgendwie fürchte ich ein bißchen, dass ich der einzige bin, der „Alle Anderen“ doof fand; aber das ist halt auch Punk. Und jetzt fällt mir doch noch jemand ein, dem der Film garantiert nicht seine „Cup of Tea“ ist – nämlich der Kollege Andreas Becker, der in diesem Jahr Mitglied der FIPRESCI-Jury für die Panoramafilme ist.
Alle anderen Filme waren aber prima!
Richtig dumm würde ich natürlich da stehen, wenn „Alle Anderen“, aus dem ich empört nach einer Stunde rausging, dann plötzlich in der zweiten Hälfte toll geworden wäre. Also so „Texas-Chainsaw-Massacre“-mäßig meinetwegen.
In die letzte Aufführung von Dorfpunks bin ich dann schon wieder nicht reingekommen; wieder standen eine halbe Stunde vor Beginn der Aufführung hunderte vor dem eher kleingewachsenen CinemaXX 1 und ich dachte mir dann: „Guckst du dir dann halt später an.“
Sehr gut eigentlich hatte mir auch der Jugendfilm „My Suicide„ gefallen.
Hier ist der Abspann des Films (davor darf man nicht fotografieren, wegen dem Copyright)
Und hier sieht man den Hauptdarstelller Gabriel Sunday (zweiter von links), den Regisseur David Lee Miller (zweiter von rechts) und dessen Sohn Jordan J. Miller (ganz links), der zusammen mit Gabriel Sunday (zweiter von links) den Schnitt besorgt hatte. Den Namen der netten Kollegin, die Fragen stellte (ganz links), kenn ich leider nicht.