vonSchröder & Kalender 09.08.2006

Schröder & Kalender

Seit 2006 bloggen Schröder und Kalender nach dem Motto: Eine Ansicht, die nicht befremdet, ist falsch.

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Der Bär flattert in östlicher Richtung.

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Eine interessante Reaktion unseres Lesers P. auf die soeben ausgelieferte Folge von „Schröder erzählt: Klasse gegen Klasse. Zweiter Teil“. Wir bringen sie hier, weil P. auf eines der extremsten Kapitel der zweiten Deutschen Währungsreform hinweist:

»Vielen Dank für Eure schöne neue Nummer aus der Augsburger Puppenkiste mit der heute dazugehörenden Sambal Oelek Ethnoschärfe. Ein hoch aktuelles Sittengemälde moderner Bigotterie, fast putzig in den konkreten Zusammenhängen, aber dennoch beängstigend wie der ungebremste Turbo-Neoliberalismus den Alltag erobert hat. Ein paar Entlassungen am Flughafen Augsburg bei denen nur das Management verdient, und der Bundes-Köhler als ehemaliger Staatsekretär im Bundesfinanzministerium den westdeutschen Banken das DDR Bankensystem verkauft:

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/01.07.2005/1909569.asp

Was Ihr über die Milliardendeals der Versicherungen, Banken und Konzerne schreibt, war mir bisher auch nicht so klar und dieser Vorgang wiederholt sich ständig mit dem weiteren Verkauf öffentlichem Eigentums unter dem Mantra des Schuldenabbaus. Die weitere Lüge ist die Unsicherheit der Rente und die Gier der Versicherungskonzerne endlich an die monatlichen Überweisungen der Rentenbeiträge zu kommen. Ihr habt auch in dem Fass gerührt und mich dahingehend stimuliert!

(POVL / BK / JS)

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