Der Bär flattert in östlicher Richtung.
Gestern gehe ich die Wexstraße entlang Richtung Innsbrucker Platz, vorbei an Aldi und dem Deutschlandfunk im alten RIAS-Gebäude. Ich bin allein auf dem Bürgersteig, von weitem kommen mir nur ein Pärchen mit einem kleinen Mädchen und einem Hund entgegen. Als sie etwa 50 Meter von mir entfernt sind, leint der Mann den Hund ab, zeigt mit dem Kinn auf mich, sagt etwas, was ich wegen der Entfernung nicht verstehe, und der Pitbull rennt auf mich zu.
Nun habe ich als ehemalige Hundehalterin Erfahrungen mit Hunden gesammelt, außerdem trage ich seit den Erlebnissen mit den Fascho-Fotze-Schreiern in Bayern immer Pepperspray in der Tasche. Ich blieb stehen, nahm das Spray aus der Tasche und befahl dem Hund ruhig und bestimmt: »Aus! Sitz!« Das Tier setzte sich in 5 Meter Entfernung hin, gähnte und rollte die Zunge, bei Hunden ein Zeichen von Verlegenheit. Er hatte sich unterworfen, ich schickte ihn zurück. Das tat er, hob vorher noch an einen Baum das Bein und rannte schnell zurück zu seinem Herrchen. Der stand noch immer in 50 Meter Entfernung: Er war etwa 30 Jahre alt, schlank, dunkles Haar, Jeans und Blouson. Links neben ihm seine Frau, auch etwa 30 Jahre alt, dick, blond gefärbt, helles Kleid, in der Hand ein etwa dreijähriges Mädchen. Als ich dann weiterging, verschwanden sie in dem Hotel für Jugendliche und Monteure. Eine Familie auf Urlaub?
Warum der den Hund auf mich gehetzt hat? Er hielt die ganze Zeit in der rechten Hand ein Handy. Wollte er filmen, wie sein Köter eine Frau erschreckt oder angreift? Nicht nur bei Jugendlichen gilt es als ›cool‹ Gewaltvideos mit dem Handy aufzunehmen, um sie im Internet zu präsentieren. Gebt mal bei Google ›pitbull videos‹ ein, dann kommt die Antwort: 1,7 Millionen Videos. Wäre das nicht mal eine nette Aufgabe, Herr Schäuble, 1.730.000 Mainstream-Terroristen festnehmen zu lassen?
(BK)
Vor 14 tagen wurde der shar pei von meiner freundin fast von einem schäferhund tot gebissen, der halter wußte das sein hund keine rüden mag, der rüde meiner freundin war angeleint und ist kastriert, der schäferhund war auch erst angeleint und als der hund mit der rute wedelte hat ihn der mann von der leine gelassen und er ist über den shar pei her. Meine freundin ist dann zum ordnungsamt und der hund hat leinen und maulkorbzwang und der kerl hat sich jetzt einen anwalt genommen weil er damit nicht einverstanden ist.Der hund ist als aggressiv bekannt und der halter meinte jetzt wenn mann beim tierarzt nur 1000 euro bis jetzt bezahlt hat dann kann der hund ja nicht so schwer verletzt sein. Soviel zum thema schäferhundhalter.
B. Schorn