Der Bär flattert in östlicher Richtung.
Unsere Leser wissen es, seit das tazblog erscheint, haben wir täglich einen Beitrag geliefert, bis heute sind so 339 zusammengekommen. Die Arbeit hat uns großen Spaß gemacht, viel Applaus und Hits eingebracht, aber auch Zeit gekostet. Eine überschlägige Rechnung hat ergeben: Pro Autor wurde täglich eine Stunde mal 339, also insgesamt 678 Stunden aufgewendet. Das macht viereinhalb Monate unentgeltliche Arbeit. Solche Großzügigkeit können wir uns als freie Schriftsteller nun nicht mehr leisten. Wir werden uns daher wieder auf unser eigentliches Projekt – die Arbeit an ›Schröder erzählt‹ – konzentrieren. Daher können wir uns nur noch sporadisch im tazblog zu Wort melden, wie dies im übrigen ja auch andere Blogger tun.
Die Aficionados bitten wir um Nachsicht und Verständnis. Für die vielen Kommentare, Briefe, Mails sowie mündliches Lob danken wir herzlich. Solche Akklamationen werden uns fehlen. Aber Geltung haben wir fürs erste genug angehäuft. Wir müssen uns jetzt wieder ums Geld kümmern.
(BK / JS)
Juhu! Die Freude ist natürlich um so grösser je knapper die Ware (Intershoprinzip).
Euch frohes und befreites Schaffen!