vonSchröder & Kalender 03.09.2007

Schröder & Kalender

Seit 2006 bloggen Schröder und Kalender nach dem Motto: Eine Ansicht, die nicht befremdet, ist falsch.

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Der Bär flattert in östlicher Richtung.

Eben haben wir mit Christiane Ensslin telefoniert, weil wir der Stern-Autorin Stefanie Rosenkranz, die auch über die Achtundsechziger Frauenbewegung recherchiert, ihre E-Mail gaben. Denn Christiane gehörte ja zu den Frauen, die ›Emma‹ mitgegründet haben.

Bei dieser Gelegenheit sprachen wir auch über das taz-Dossier ›30 Jahre Deutscher Herbst‹ und fragten sie, warum Klaus Jünschke, mit dem sie zusammenlebt, sich nicht dazu geäußert hat. Da meinte sie: »Klaus hat damals im Mai 1992 in der taz eine ganze Seite darüber geschrieben, und gerade haben wir in der Internetzeitung Neue Rheinische Zeitung wieder einen Aufsatz darüber veröffentlicht.« Wir lasen dann ›Stimmen aus Stammheim: Isolationshaft ist kein Mythos‹ von Christiane Ensslin und Klaus Jünschke und finden, daß der Text den richtigen Weg zeigt, wie man mit Tod und Trauer in der Auseinandersetzung zwischen Staat und RAF umgehen sollte. Und er rückt vieles zurecht, was an Entstellungen und Kolportagen in den Medien veröffentlicht wurde.

(BK / JS)

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