Es ist dunkel, wir sehen also nicht, wie der Bär flattert.
Wir beglückwünschen Tilman Jens zu seinem Aufsatz ›Vaters Vergessen‹ in der heutigen Ausgabe der FAZ. Denn es wird Glück dazu gehören und viel Mut kosten, sich aus den Schlammlawinen zu graben, die nun über ihn hereinbrechen werden. Jedem, wirklich jedem sei dringend empfohlen, sich diesen Text zu besorgen, wenn er nicht mehr online ist.
(BK / JS)
Das wirklich Aller-allerschönste und Zutreffendste, das ich zu dem gesamten Jens-Komplex gelesen habe, ist der Artikel von Klaus Bittermann in der „Jungen Welt“ vom 25.03.08.. O si tacuisses, möchte man dem Sohn – nicht nur im Hinblick auf den FAZ-Artikel über seinen Vater – zurufen.Jener wiederum, obschon höchlich überschätzt in den Zeiten, als er in unserer unreifen Republik noch à la mode war,hat sich jetzt die Milde der Öffentlichkeit verdient und sollte nicht zum Vorzeige-Dementen hochstilisiert werden.