Der Bär flattert in östlicher Richtung.
Gestern um zwölf kam ich (B) vom Einkaufen und traf Horst Tomayer auf der Wexstraße. Er fuhr natürlich Fahrrad und wollte gerade bei uns klingeln. Horst war vorgestern um fünf mit dem Rad zu seiner alljährlichen Wallfahrt nach Berlin aufgebrochen und kam abends um halb elf in seinem Hotel an. Er war 291 km gefahren.
Tomayers Fahrradtacho, 39313 km seit 2004
Wir verabredeten uns auf ein tschechisches Bier in einem Gasthaus am Bundesplatz. Ich brachte noch schnell meinen Einkaufswagen nach oben, sagte Jörg Bescheid und dann saßen wir bei ein paar Krusevice und sechs kleinen, überteuerten Puffern zwei Stunden im Biergarten.
Horst mit Jacke
Das Wetter hielt, bis auf ein paar Regentropfen. Erst am späten Nachmittag goß es in Strömen. Am Siebenschläfer – schöne Aussichten!
Tomayers praktische Brieftasche
Angeregt von einem Pfund Kirschen, das Horst in meinem Einkaufswagen gesehen hatte, erzählte er eine Liebesgeschichte, die wir – diskret, wie wir sind – nicht weitererzählen wollen, die aber auf Papier eine schöne Tomayersche Liebesgeschichte wäre (wenn er sie aufschriebe, was er leider nicht tun wird). Doswidanje, bis zum nächsten Jahr, Horst!
(BK / JS)