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Der Bär flattert in östlicher Richtung.
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Der ›Bericht aus dem Innern der Unruhe‹ von Hans Christoph Buch ist ein Protokoll von der Entstehung des Widerstands gegen die geplante Atommülldeponie und Wiederaufbereitungsanlage in und um Gorleben. Es beginnt mit der Bekanntgabe des vorläufigen Standorts Gorleben im Februar 1977 und endet mit dem Treck der Lüchow-Dannenberger Bauern und Umweltschüzer nach Hannover im März 1979, den ›Gorleben-Hearings‹ und der Nachricht von der Atomkatastrophe in Harrisburg.
Das ›Gorlebener Tagebuch‹ erhebt keinen Objektivitätsanspruch: im Gegensatz zur gängigen Dokumentarliteratur, bei der die Subjektivität des Verfassers meist außen vor bleibt, bringt der Autor sich voll ein. In Buchs ›Gorlebener Tagebuch‹ veröffentlicht er seine authentischen Notizen, an denen auch der Verlag nichts nachträglich retuschiert oder verändert hat: es ist nicht nur das Protokoll einer geplanten Umweltzerstörung, sondern zugleich das Stenogramm einer gescheiterten Liebe und der Krise einer Zweierbeziehung.
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Hans Christoph Buch, Bericht aus dem Inneren der Unruhe. Gorlebener Tagebuch‹, 464 Seiten, März Verlag 1979 (nur noch antiquarisch erhältlich).
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(HCB / BK / JS)