vonSchröder & Kalender 21.12.2008

Schröder & Kalender

Seit 2006 bloggen Schröder und Kalender nach dem Motto: Eine Ansicht, die nicht befremdet, ist falsch.

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Es ist neblig, wir sehen nicht, wie der Bär flattert.
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Die New York Times schrieb: »Dieses Buch ist eines der originellsten und sensibelsten Werke der Anthropologie und Ethnographie, das je geschrieben wurde. Man liest sonst wenig über Sozialanthropologen, die in Zauberer verwandelt werden, und das ist genau das Thema der ›Anderen Realität‹.«

Über einen Zeitraum von fünf Jahren erstrecken sich die ›mystischen Erlebnisse‹ von Carlos Castaneda, die er in diesem Buch zusammenfaßt. Der erste Teil besteht aus Gesprächsprotokollen des Lehrers Don Juan (einem Yaqui-Indianer) und Castanedas Erlebnissen in der ›Anderen Realität‹, die er durch Riten und Drogen erfahren hat.

Castanedas Einstieg in die außerordentliche Realität ist so intensiv, daß er Mescalito, dem Geist des Meskalins, begegnet. Das heißt, er halluziniert das Prinzip des Meskalins in einer Person. Castanedas Strukturanalyse mündet in die Forderung eine umfassendere Psychologie zu gründen, als die jetzt existierende.

Carlos Castaneda, ›Die andere Realität. Die Lehren des Don Juan. Ein Yaqui Weg des Wissens‹. Aus dem Amerikanischen von Céline undd Heiner Bastian. 272 Seiten, März Verlag 1972 (nur noch antiquarisch erhältlich).
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(CC / CB / HB /BK / JS)

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