vonSchröder & Kalender 17.11.2009

Schröder & Kalender

Seit 2006 bloggen Schröder und Kalender nach dem Motto: Eine Ansicht, die nicht befremdet, ist falsch.

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Der Bär flattert in nördlicher Richtung.
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Der Neue Berliner Kunstverein zeigt vom 24. November 2009 bis 8. Januar 2010 den MÄRZ-Showroom. Kuratiert von Marius Babias, hier sieht man ihn in der n.b.k.-Artothek.

Marius trägt ein Objekt (Pullover) von Silke Wagner. Sie hat Rudi Dutschkes gestreiften Pullover als Auflage nachstricken lassen. Das Original des Kultobjekts liegt heute im Museum für Heimatgeschichte in Luckenwalde.

Im Showroom werden sämtliche MÄRZ-Cover als visuelle Bibliothek  gezeigt.

März-Showroom, n.b.k. Berlin
Noch liegt die Tapete auf dem Boden.

»Ein Zeichen von großer Sicherheit ist es, wenn Verleger alles auf eine Karte setzen, wie Jörg Schröder mit der Ausstattung seines Verlages«, schrieb Hans Peter Willberg von der Stiftung Buchkunst über Schröders unverwechselbare gelb-rot-schwarze März-Cover. Der Buchmarkt schrieb dazu.

Barbara Kalender
Christoph Bannat von der n.b.k. beim Anpassen der März-Tapete.

Am Freitag, den 20. November, um 19 Uhr wird der Showroom eröffnet. Wir freuen uns über regen Besuch.

Am Donnerstag, den 3. Dezember, 19 Uhr wird dann eine Veranstaltung im Showroom stattfinden. Wir sprechen über Höhepunkte aus der Geschichte des März Verlags, über AutorInnen wie Valerie Solanas, Rolf Dieter Brinkmann und Bernward Vesper, sowie über unser Literaturkonzept ›Schröder erzählt‹. Eintritt frei.
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Anlässlich der Ausstellung erscheint  im Frühjahr 2010 in der Buchreihe des n.b.k. im Verlag der Buchhandlung Walther König die Publikation ›Immer radikal – niemals konsequent. Die Geschichte des März Verlags von 1969 bis heute‹ von Barbara Kalender und Jörg Schröder, 162 Seiten mit farbigen Abb., 19,80 Euro.

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Wer nicht zur Ausstellungseröffnung kommen kann: Der März-Showroom (1. Stock des Neuen Berliner Kunstvereins, Chausseestraße 128 / 129, 10115 Berlin) wird vom 24. November 2009 bis 8. Januar 2010 gezeigt und ist an den folgenden Tagen geöffnet:

Dienstags und Donnerstags von 14 bis 20 Uhr,

Mittwochs und Freitags von 14 bis 18 Uhr.

Vom 24. Dezember 2009 bis 1. Januar 2010 ist die Ausstellung geschlossen.
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(BK / JS)

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