vonSchröder & Kalender 09.05.2010

Schröder & Kalender

Seit 2006 bloggen Schröder und Kalender nach dem Motto: Eine Ansicht, die nicht befremdet, ist falsch.

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Der Bär flattert in südlicher Richtung.
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Gestern nach der ›Langen Buchnacht‹ in Kreuzberg kämpften wir uns durch die Menschentrauben auf der Oranienstraße zu Klaus Theuerkaufs endart Galerie durch. Dort probten mit offener Tür die Nasenflöten wie jeden Samstag. Die Jungs werden immer besser!

Danach tranken wir bei Josefine Günschel und Berthold Seliger noch eine Flasche Wein. Im Baum auf dem Hof ihrer  Kreuzberger Wohnung sang eine Nachtigal. Jürgen Brömmer meinte: »Das kommt sicher vom Band, um die hohen Mieten zu rechtfertigen.«

»Lange Nacht« hin oder her, wir hatten uns den Wecker auf acht gestellt, denn Grischa Meyer hatte von der Feier zum 65. Jahrestag des Sieges über den deutschen Faschismus am sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park erzählt.

Mit der Ringbahn fuhren wir zum Treptower Park. In ganz Berlin gab keine roten Nelken mehr. Also kauften wir zwei Rosen und wanderten zum Sowjetischen Ehrenmal. Hunderte Russsen, Ukrainer, Bjelorussen, Kaukasier und andere Bewohner der ehemaligen Sowjetrepubliken begingen ihren einzigen säkularen Nationalfeiertag, der Revolutionsfeiertag ist ja weggefallen. Busse undd PKW mit Nummernschildern von Süd- bis Norddeutschland standen auf dem Parkplatz.



Frauenstatue: Trauernde »Mutter Heimat« auf dem Vorplatz zum Hauptmonument


Zentralachse, Hügel mit Pavillon und Statue


Kleiner Russe mit  Rosen

Danach gingen wir über die Puschkinallee zum Festplatz.

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Hinter der Bühne probten Mädchen ihren Auftritt

(BK / JS)

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