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Der Bär flattert in nördlicher Richtung.
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Es war zu erwarten. Nach dem mißverständlichen und tendenziös falschen Film ›Wer wenn nicht wir‹ von Andres Veiel melden sich nun die Nazitanten aus Ochsenhausen, mit denen Bernward Vesper als junger Mann im Geiste seines Vaters korrespondierte.
Leserbrief in der FAZ vom 24. Februar 2011
Wahr daran ist, dass Bernward Vesper einen Romanessay von 600 Seiten hinterließ, nämlich ›Die Reise‹, und einen Zettelkasten mit 300 Notaten, die im Anhang der ›Reise‹ abgedruckt sind. Sein Buch handelt in großen Teilen von der filizidalen Indoktrination durch das tiefbraune Elternhaus. Und es handelt davon, wie sein Autor sich an den eigenen Haaren selbst aus dem braunen Sumpf zog und schließlich an seiner Unbedingtheit zerbrach.
(BK / JS)
Frau Norris!
bei Miller und DeMause „reingelesen“ zu haben, sagt einiges über ihre Art von Lektüre aus. Bei Vesper werden sie es auch nur auf 5 Seiten geschafft haben. Studieren sie an der HU bei Frau von Braunmühl?
Wie heißt es weiter oben: „Und es handelt davon, wie sein Autor sich an den eigenen Haaren selbst aus dem braunen Sumpf zog und schließlich an seiner Unbedingtheit zerbrach.“
Unfreundliche Grüße an die Genderfraktion, und allerfreundlichste an „BK/JS“!