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Der Bär flattert heute nicht.
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Sonntagsspaziergang im Park, es war windstill, die Sonne schien und das Licht war heute besonders schön. Da sahen wir den Reiher wieder mal beim Fischen.
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Die Achatdommel
lupft ihren bootigen Ton nur im Schatten
sonniger Vormittage im Mai. Und dies wieder-
um nur an Stellen, wo Schilf und Buchsbaum
sich am Ufer eines Flusses mit klarem, grünem
Wasser berühren.
Wenn sie im seichten Wasser auf Beute steht,
kann man sie kaum vom vorbei fließenden
Wasser unterscheiden.
Sie hat es im Lauf der Evolution geschafft,
die Spiegelungen der Wellen auf ihrem achat-
grünen Federkleid zu imitieren.
Befindet sich ein Zoo in der Nähe, so müssen
die Pfleger der Elefanten darauf gefasst sein,
dass ihre Schützlinge nervös werden.
Der Ruf der Achatdommel erzeugt nämlich
in den Eingeweiden der sanften Dickhäuter
eine Sehnsucht, der sie nicht widerstehen
können.
Wenn Elefanten aus einem Zoo ausbrechen
mit dem Ziel, sich in den nächst besten Fluss
zu stürzen, dann kann man sicher sein, die
Achatdomnmel ist nicht weit.
Sie ist der einzige Vogel, von dem wir wissen,
dass er die Sprache der Elefanten nicht nur
versteht, sondern auch singt.
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Wer in seinem Freundeskreis eine Vogelfreundin oder einen Vogelfreund hat, sollte ihr oder ihm dieses schöne Bändchen zu Weihnachten schenken.
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(RJS / BK / JS)
Noch ein Zitat aus dem schönen Buch:
»Diejenigen, die gesund geworden waren,
erzählten, in der Nacht sei ein Vogel in
ihre Hütte gekommen, habe die Schmerzen
angepickt und sie in seinem Schnabel
davongetragen.«
Gute Besserung wünschen
Barbara und Jörg