vonSchröder & Kalender 16.11.2011

Schröder & Kalender

Seit 2006 bloggen Schröder und Kalender nach dem Motto: Eine Ansicht, die nicht befremdet, ist falsch.

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Der Bär flattert in nordwestlicher Richtung.
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Heute um 18 Uhr wird in der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf die Ausstellung ›Von Goethe bis Google‹ eröffnet, die sich um das Thema ›Geistiges Eigentum in drei Jahrhunderten‹ dreht. Kuratiert wird die Ausstellung von der Professorin Irmtraud Götz von Olenhusen unter Mitarbeit der Studentinnen und Studenten eines Projektseminars des Instituts für Geschichtswissenschaft der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Fragen nach der Legalität, Legitimität und Rolle sowie Funktion des geistigen Eigentums werden heute zum Beispiel durch Google und Open Access neu gestellt. Ein anderer Schwerpunkt der Ausstellung ist die primär politisch motivierte Raubdruckbewegung der Achtundsechziger. Dazu wird interessantes Material aus der Raubdrucksammlung des Rechtsanwalts Dr. Albrecht Götz von Olenhusen, Freiburg, gezeigt.

Auch MÄRZ hat sein Scherflein zur Ausstellung beigesteuert. In einer Vitrine liegen Exponate zum Thema: ›Literarische Mystifikationen und Selbstnachdruck zur Überlistungen von Verbreitungsverboten und Zensur.‹

Zur Ausstellung ist ein Katalog in der Düsseldorf  University Press erschienen.

(BK / JS)

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