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Es ist neblig, wir sehen nicht, wie der Bär flattert.
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Für Kinder von heute ist die Mauer, welche Deutschland vierzig Jahre teilte, kaum noch vorstellbar. Wie es zu Teilung, Mauerfall und Wiedervereinigung kam und wie es war, das Leben in der DDR, wird in diesem Sachcomic persönlich und mit hintergründigem Humor erzählt. Die Autorin und Illustratorin claire Lenkova stammt aus Zwickau und ist in Sachsen und Bayern aufgewachsen. Ihr Buch basiert auf eigenen Erfahrungen.
»Am Abend des 9. November 1989 tritt Günter Schabowski, Mitglied des Politbüros der SED, vor die Presse. Jeder DDR-Bürger soll nun ohne Angabe von Gründen und lange Wartezeiten auf ein Visum in die BRD und nach Westberlin reisen können …«
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claire Lenkova, ›Grenzgebiete. Eine Kindheit zwischen Ost und West‹. (Ab 10 Jahre) erschien 2009 im Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2009, ISBN 3836952475, Gebunden, 47 Seiten, und ist nur noch direkt bei der Autorin zu bestellen für 9,90 Euro plus 1,50 Versand.
Rezensionsnotiz aus dem Perlentaucher zum Beitrag der Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 31.10.2009: »Eindrücklich führt dieser Comic vor Augen, so die Rezensentin Heidi Strobel, wie erdrückend es war, in der DDR zu leben, wenn man die Ideologie des Staates nicht teilte. Vorgeführt werde dies an einer ganz normalen Familie. Den brutalen Druck des sozialen Kollektivs, Stasi-Spitzel natürlich inklusive, erfahren die Eltern der kindlichen Helden. Ende der Achtziger gehen sie in den Westen, der sich dann allerdings ebenfalls als problematisch genug erweist. Stilistisch an ein ›Familienalbum‹ angelehnt, erzählt Claire Lenkova diese Geschichte, verstehe es dabei aber, lobt die davon sehr angetane Rezensentin, neben dem Alltag auch ›Angst, Einsamkeit und Ohnmacht‹ zu vermitteln.«
Mehr zu diesem Thema findet man auf der Website ›Chronik der Mauer‹.
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(cL / BK / JS)