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Es ist dunkel, wir sehen nicht, wie der Bär flattert.
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Der Weihnachtsmarkt auf dem Alexanderplatz gehört zu den beliebtesten Berlins auch bei Touristen. So waren gestern – trotz des schlechten Wetters, es nieselte und war nasskallt – viele Menschen unterwegs. Leider lag Barbara mit einer Bronchitis auf dem Sofa.
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Glühweinbude mit Marienkirche und Fernsehturm
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Bei der Glühwein-Bude, wo angeblich der berüchtigte k.o.-Tropfen-Verbrecher sein Unwesen trieb, machte ich ein Foto mit Blitz, da schrie ein Berliner: »Aua, meine Augen! Jetzt bin ick jeblendet!«
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Weiter zur Eisbahn am Neptunbrunnen, da schaute ich den Eisläufern zu, die Linux-Blitze waren hier ein wenig zu schwach.
Vor dem Roten Rathaus, am Rande des Weihnachtsmarktes blickte ich in die Baugrube der neuen Kanzler-U-Bahn. Hier wurde, trotz des Regens, bei Flutlicht gearbeitet.
Alle Fotos: Jörg Schröder
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Als ich bei der Urania-Weltzeituhr ankam, waren die Hände klamm und der Mantel war feucht. Ich sparte mir einen Besuch in Europas größter Erzgebirgspyramide. Im Erdgeschoss gibt es Glühwein und Thüringer Bratwürste, in der ersten Etage soll man einen schönen Rundblick über den Festplatz haben, während weiter oben die Figuren der Erzgebirgspyramide ihre Runden ziehen. Ich fuhr mit der S-Bahn nach Hause. Mission 1. Weihnachtsbeleuchtung trotz Krankenstand erfüllt!
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(BK / JS)