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Die CSD-Fahne flattert trotz Regen fröhlich in östlicher Richtung.
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Ein bisschen wehmütig war uns heute zumute, denn wir aßen unseren letzten Spargel in diesem Jahr. Die Saison endet bekanntlich am Johannistag (24. Juni), die Spargelpflanze braucht mindestens 100 Tage um durchzuwachsen und genügend Kraft für das nächste Jahr zu sammeln.
Außerdem ist heute Sommersonnenwende, das heißt, ab jetzt werden die Tage wieder kürzer. Und bei 17 °C möchte man sich fast schon auf den Herbst einrichten. Es ist kühl, deshalb kochen wir eine Spargelbrühe.
Spargelschalen niemals wegwerfen! Foto: Barbara Kalender
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In das gesalzene Wasser, in dem wir den Spargel gekocht haben, geben wir nun die Schalen und kochen sie 30 Minuten. Danach gießen wir die Brühe in saubere Gläser mit Schraubverschluss und lassen sie abkühlen. Im Kühlschrank halten sie vier Wochen, und man kann sich schnell eine Spargelsuppe machen.
Im Kühlschrank stehen zur Zeit v.l.n.r. zwei Gläser Gemüsebrühe und drei Gläser Spargelsuppe.
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Außerdem haben wir uns angewöhnt fast alle Reste einzufrieren. Wenn wir genug gesammelt haben, kochen wir daraus eine Suppe. Zum Beispiel essen wir gern Garnelen und kochen aus den Schalen dann eine Suppe.
Suppen vertreiben ja nicht nur die Kühle eines verregneten Sommers, sondern erfrischen auch an einem heißen Sommertag, wenn wir sie eisgekühlt servieren.
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Im übrigen halten wir es mit Ween:
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(BK / JS)