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Der Bär flattert in nördlicher Richtung.
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54 afrikanische Staaten fordern eine offizielle Entschuldigung des US-Präsidenten, seine Aussage sei rassistisch und fremdenfeindlich. Donald Trump hatte bei einer Besprechung zum Einwanderungsprogramm Daca gefragt: »Warum kommen so viele Menschen aus ›Drecksloch-Ländern‹ wie Haiti oder den afrikanischen Staaten in die USA?«
Frantz Fanon wurde auf der karibischen Insel Martinique geboren, er studierte Medizin in Paris und arbeitete als Psychiater in Algerien. Als französischer Staatsbürger war er auch ein führender Kopf der algerischen Befreiungsorganisation FLN und Botschafter der provisorischen Regierung Algeriens in Ghana. Der Philosoph, Arzt, Psychotherapeut und Schriftsteller gilt als der große Theoretiker der afrikanischen Revolution.
Frantz Fanon: ›Für eine afrikanische Revolution. Politische Schriften.‹ Aus dem Französischen von Einar Schlereth. Originaltitel: ›Pour la révolution africaine‹, Brosch., 208 Seiten. Einbandgestaltung: Jörg Schröder. März Verlag, Frankfurt a.M. 1972
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Diese Sammlung enthält 28 seiner politischen Aufsätze, sie stammen aus Fanons aktivster Periode und reichen von der Veröffentlichung von ›Peau noire, masques blancs‹ im Jahr 1952 bis zu den ›Damnés de la terre‹ im Jahre 1961.
Seine Diagnose des Rassismus war keine »zufällige Erfindung«, sondern fügte »sich in ein charakteristisches Ganzes ein, das der Ausbeutung einer Gruppe Menschen durch eine andere« impliziert. Für Fanon gab es nur eine einzige Lösung: »Das logische Ende dieses Kampfwillens ist die totale Befreiung des nationalen Territoriums« und »der Kampf ist von Anfang an total.« Fanon argumentierte nicht nur verbal, vielmehr war er Psychiater am Krankenhaus in Blida und kämpfte gleichzeitig in der revolutionären algerischen Organisation.
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Da wir nur noch ein Exemplar des Titels im Archiv haben, konnten wir dieses Mal nicht den Scanner benutzen, damit der Buchblock nicht bricht. Die Seiten wurden daher fotografiert, weswegen man manches weniger gut lesen kann. Wir bitten um Nachsicht.
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Aus dem Kapitel ›Rassismus und Kultur‹
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›Grundlegende Wahrheiten des kolonialen Problemes‹
Die Sorge, die ehemalige Kolonie im Halseisen ökonomischer Unterdrückung zu halten, ist natürlich nicht Sadismus. Nicht aus Bosheit oder bösem Willen wird diese Haltung eingenommen. Sondern die Übernahme der nationalen Reichtümer durch die Kolonialvölker bringt das ökonomische Gleichgewicht des ehemaligen Okkupanten in Gefahr.
Danke für das Einstellen der Seiten.
Zur Lesetechnik – Die Seiten werden folgendermaßen gut lesbar:
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