vonSchröder & Kalender 28.05.2018

Schröder & Kalender

Seit 2006 bloggen Schröder und Kalender nach dem Motto: Eine Ansicht, die nicht befremdet, ist falsch.

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Der Bär flattert in westlicher Richtung.
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Wie jeder linke Buchhändler oder Verleger meiner Generation war ich vom Programm des Malik Verlags fasziniert, dem bedeutendsten sozialistischen Verlag der Weimarer Republik. Bei Malik erschienen Bücher von Ernst Bloch, Bertold Brecht, John Dos Passos, Lion Feuchtwanger, Oskar Maria Graf, Franz Jung, Wladimir Majakowski, Erich Mühsam, Upton Sinclair, um nur diese Autoren zu nennen aus einem Programm von 446 Titeln, die von 1916 bis 1947 in Deutschland und im Ausland erschienen.

Als ich dann Verleger war, also die Möglichkeit hatte, einige Autoren wieder zugänglich zu machen, habe ich das im März Verlag getan. Es blieb leider bei vier Büchern von Upton Sinclair und dem wunderbaren Erinnerungen der Attentäterin, Revolutionärin und großen Seele Wera Figner.
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Wera Figner: ›Freiheit oder Tod. Nacht über Russland‹. Lebenserinnerungen von
Wera Figner. Von der Verfasserin autorisierte und durchgesehene Übersetzung aus dem Russischen Teil I und Teil II deutsch von Lilly Hirschfeld, Teil III deutsch von Reinhold von Walter. Originaltitel: ›Zapecatlennyj trud‹. Pappbd. im Schuber, 584 Seiten mit 26 Fotos.
Einbandgestaltung: Jörg Schröder. März Verlag, Jossa 1978. Die erste Ausgabe erschien 1928 im Malik Verlag.

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Wera Figner im Alter von 32 Jahren; nach anderthalbjähriger Untersuchungshaft in der Peter-Paulsfestung, 1884.

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Wera Figner fasst im Vorwort zur deutschen Ausgabe ihr Leben kurz zusammen, deshalb haben wir uns entschlossen, diese Seiten zu bringen. Die Lebenserinnerungen sind in drei Teile geteilt: ›Freiheit oder Tod‹ , ›Zwanzig Jahre in Kasematten‹ und ›Nach Schlüsselburg‹.

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(WF / BK / JS)

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