Aus Lubumbashi, Hauptstadt der südkongolesischen Bergbauprovinz Katanga, kommen beunruhigende Nachrichten: Heute früh im Morgengrauen sollen unidentifizierte Bewaffnete versucht haben, den Flughafen der Stadt zu besetzen. Kongos Regierungssprecher Lambert Mende sagt, die am Flughafen stationierten Militärs seien gegen 4 Uhr morgens unter Beschuss geraten. Die Nachrichtenagentur AFP sagt, es habe drei Stunden lang Schusswechsel gegeben und für den Angriff sei eine “sezessionistische Gruppe” verantwortlich.
Augenzeugen in Lubumbashi berichten von vierstündigen Schusswechseln und Gerüchten, in Angola basierte Katanga–Exilanten seien für den Angriff verantwortlich. Die meisten Geschäfte und öffentlichen Einrichtungen seien am Morgen geschlossen geblieben, ebenso die Straße zum Flughafen. Der Flugverkehr ist eingestellt.
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