von A.S. Reyntjes:
Schwarzgeldriese – dieses Neuwort gibt es lt. Internet-Suchmaschinen nicht, nicht bei Google, nicht bei yahoo, nicht bei metager..: Bei der letzthinnnigen Uni-Such-Tüftelei (mit ihren Spezialsuchereien) aber kriegt man gleich eine passende Bank eingesendert, die sich angesprochen gefühlt haben muss in ihrem Suchmaschinen-Inventar, wo man sich auch beim Begriff „Schwarzgeld…“ einzuclicken wusste.
Ja, solche Informationen braucht man ja als Kleinschriftsteller, um seine Gelderchen anzulegen:
Hier, bitte für Kollegen:
https://www.1822direkt.com/1822central/cms/giro-all.jsp
Schwarzgeldriese – Es gibt ihn, den gesuchten, nichtexistenten Begriff:
Ein Satiriker schreibt über das Kohl und Kirch und Kohle, dass das „Kirch-Fernsehen“ sich in Berlin eingekauft hätte:
„Am Ende wird Leo Kirch noch gierender Bürgermeister von Berlin. Der leiht sich die nötigen Milliarden beim Kollegen Berlusconi, begleicht die Berliner Schulden, und als Gegenleistung müssen alle Berliner einen Premiere-Decoder kaufen und in einem Solidarpakt zur Rettung Berlins jeden Tag fünf Stunden Kirch-Fernsehen über sich ergehen lassen.
Da laufen dann von morgens bis abends Dokumentarberichte über die unsterblichen Taten des Schwarzgeldriesen Helmut Kohl. Wie Helmut Kohl eigenhändig die Mauer niedergerissen hat, wie Helmut Kohl den russischen Bär erlegt hat, und nicht zuletzt, wie Helmut Kohl den Gregor Gysi zum Frühstück verspeist hat und als Nachtisch gleich noch Angela Merkel und Wolfgang Schäuble weggeputzt hat.
Wie sagte Heiner Geißler im letzten Herbst: ‘Helmut Kohl habe ein vordemokratisches Politikverständnis.’
Eleganter geht es nicht mehr.“
Wer der Satiriker ist: Volker P i s p er s!
Aber & also: V. Pispers in einem Beitrag vom Juni 2001.
Deshalb ist der “Schwarzgeldriese” ja nicht vergessen.
Man weiß ja noch um ihn, in Presse und Justiz, Politk und Kirche, Kohabitation und Strafvereitlung.
Man will ihn einfach nicht stellen, überführen, ihm im Bundestag die geistige, moralische und materielle Unversehrtheit absprechen usw…
Das gehörige Zitat: Volker Pispers: Gefühlte Wirklichkeiten. Düsseldorf 2006: con anima verlag. S. 166.
Yeah & jau:
Rekordkanzler, Rekordvorsitzender,
Schweinchen Schlau,
Schwarzer Riese oder Bimbesmann
findet man,
wenn man googeln kann.
Und dass er beim Merkelnix-Parteitag in nicht anwesen war – wg. Krankheit, meldete die SZ meldete am 1. Dez. 2008 so:
„Kranker Helmut Kohl nicht auf Parteitag“
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/256706
Und der aktuelle Zusammenhang sei auch noch volksschullehrermäßig angerissen:
Der Bundesgerichtshof hat den „Millionen-Steuer-Sündern“ Gefängnis versprochen; sozusagen letztinstanzlich. Ja, das BGH-Urteil wirkt wie eine Zumwinkelei. – In jeder Tageszeitung oder Suchmaschine nachlesbar.
*
Wenn die deutsche Justiz mit nur einem mutigen Vertreter dem Altkanzler je alle Schwarzgelder ausgeforscht hätte, wäre er, der Bimbesmann, bei seiner ausgeprägten Unschuld- und Prozesswut, wahrscheinlich heute an der juristischen Falle, wo ihm ein Gefängnistor offen stünde.
Und Politiker und Volk würden schreien: Variatio delectat: Ändert das Gesetz! Pecunia non olet!
P.S.:
Zum geordneten, drohenden Gefängnis-Verfahren muss legaliter noch das BuVerf das Stimmchen erheben, wenn die nächste beleidigte Revision eines „Steuerhelden” und/oder “Stiftungs-Stifters“ nach Karlsruhe gestemmt wird.
Recht muss Recht bleiben; es darf ja nicht zu Gerechtigkeit verkommen.